HD auf SSD

Mit Windows von HDD auf SSD umziehen!

MZ-750250 Dynamisch Schwarz

So bin ich vorgegangen:

Partition des OS mit AOMEI Partitions Assistant Standard (Freeware) entsprechend verkleinert und Windows 8.1 mit der Samsung Migrationssoftware auf die SSD migriert und fertig. Weitere Feineinstellungen mit der Samsung-Software durchgeführt.

Startzeit mit Windows 8.1 nach Neustart ca. 17 Sekunden, nach Herunterfahren ca. 26 Sek. ab Drücken des Einschalters bis zum Erscheinen des Desktops.

Handbuch Samsung Migrationssoftware

Samsung Migrationssoftware

Samsung Magician

AOMEI Partitions Assistant Standard


Vorbereitungen für den Umzug auf die Solid State Disk

Das Risiko, Daten zu verlieren, ist gering, wenn Sie eine Festplatte klonen oder umbauen. Trotzdem sollten Sie immer ein Backup wenigstens der persönlichen Daten erstellen. Dafür verwenden Sie beispielsweise Aomei Backupper . Mit dem Tool erstellen Sie eine Sicherungskopie der Systemfestplatte, einzelner Partitionen oder Ordner etwa auf einem externen Datenträger. In Aomei Backupper finden Sie unter „Werkzeuge -> Bootfähiges Medium erstellen“ eine Funktion, über die Sie einen Rettungsdatenträger erstellen. Damit stellen Sie Windows wieder her, selbst wenn das System nicht mehr starten sollte.

Partition bearbeiten / verkleinern: AOMEI Partition Assistant 6.0 Free

Samsung Festplatten können mit Samsung Magician eingerichtet werden, wenn die Partitionsgröße angepasst wurde.

Festplatte aufräumen: Meist wird Ihre bisherige Festplatte eine größere Kapazität bieten als die neue SSD. Lagern Sie dann alles, was Sie nicht ständig benötigen, auf eine zweite Festplatte aus. Löschen Sie außerdem temporäre Dateien und deinstallieren Sie ungenutzte Anwendungen. Einen umfangreichen Ratgeber zum Thema „ Windows 10 aufräumen “ haben wir natürlich auch parat. Die meisten Tipps und Tools lassen sich auch unter Windows 7 und 8 verwenden. Sie sollten nur das reine Betriebssystem auf der SSD haben, aller Programme und Daten sollten auf ext. Festplatten ausgelagert werden un unnötige Schreib- und Lesezugriffe auf die SSD zu vermeiden.

Verlagerte Ordner: Wenn Sie die Benutzerprofile oder einzelne Ordner aus Ihrem Profil auf eine andere Partition oder ein anderes Laufwerk verschoben haben, machen Sie diese Änderungen rückgängig. Das gleiche gilt für Programme, die Sie auf einem anderen Laufwerk als „C:“ installiert haben. Andernfalls müssen Sie auch diese Partition auf die SSD klonen. Hat diese nur eine geringe Kapazität, ist das jedoch wenig sinnvoll.

Bios/Firmware-Einstellungen prüfen: SSDs liefern nur dann die maximale Leistung, wenn der SATA-Controller im AHCI-Modus arbeitet. Bei neueren PCs oder Notebooks mit vorinstalliertem Windows 8 oder 10 ist dieser Modus in der Regel standardmäßig aktiv, bei Geräten mit Windows 7 jedoch nicht immer. Kontrollieren Sie die Einstellung im Bios/Firmware-Setup. Rufen Sie es kurz nach dem Start des PCs über Tasten wie Esc, F2 oder Entf (bzw. Del) auf. Nutzer von Windows 8 oder 10 klicken vor der Anmeldung im Startbildschirm rechts unten auf das Symbol mit dem Ausschaltknopf. Halten Sie die Shift-Taste gedrückt, klicken Sie im Menü auf „Neu starten“, und gehen Sie im Menü auf „Problembehandlung -> Erweiterte Optionen -> UEFI-Firmwareeinstellung“.

Die SATA-Einstellungen finden Sie meist unter Menüs wie „Advanced“ oder „Integrated Peripherals“. Ist hier beispielsweise „IDE“ konfiguriert, stellen Sie stattdessen „AHCI“ ein. Sollte Windows danach nicht starten, machen Sie die Änderung rückgängig und starten Windows neu. Nun drücken Sie die Tastenkombination Win-R, tippen regedit ein und klicken auf „OK“. Gehen Sie unter Windows 7 auf den Schlüssel „Hkey_Local_Machine\System\CurrentControlSet\services\msahci“, bei Windows 8 oder 10 auf „Hkey_Local_Machine\System\CurrentControlSet\Services\storahci“. Ändern Sie den Wert „Start“ auf 0. Danach sollte Windows auch im AHCI-Modus starten. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht, vor allem, wenn spezielle Herstellertreiber installiert sind. In diesem Fall empfehlen wir die Windows-Neuinstallation auf der SSD.

Windows von HDD auf SSD kopieren: So geht’s

Derzeit gibt es keine Hardware-Tuningmaßnahme die einem Rechner mehr auf die Sprünge hilft als eine SSD Festplatte. Da der schnelle Solid-State-Massenspeicher sinnigerweise das Betriebssystem enthält, mag der Umzug von einer HDD wohl überlegt sein. Wir helfen Ihnen dabei und erklären das richtige Vorgehen in unserer Anleitung.

Windows von HDD auf SSD kopieren: Unser Ratgeber zeigt, wie es geht.

Solid State Disks, kurz SSDs, sind derzeit ein Renner – und das zu Recht. Frei von bremsender Mechanik können die Flash-Datensammler so richtig Gas geben. Moderne SSDs mit schnellen Controllern bringen es beim Lesen auf die 2-bis 5-fache Übertragungsrate einer Festplatte.

Bei der Zugriffszeit übertreffen SSDs ihre mechanischen Pendants sogar schon mal um den Faktor 100 oder mehr. Der daraus resultierende Geschwindigkeits-Boost ist in der Praxis deutlich zu spüren. Windows bootet innerhalb weniger Sekunden, komplexe Anwendungen starten ungleich schneller als von Festplatte und die Arbeit mit dem PC gestaltet sich spürbar flüssiger.

In aller Regel wird die hinzu gekaufte SSD die vorhandene Festplatte nicht ersetzen, sondern ergänzen. Umfangreiche Daten wie Bilder, Videos oder Musik bleiben sinnigerweise auf der alten Festplatte, während das Betriebssystem und häufig genutzte Software auf die SSD wandern und so vom Tempozuwachs profitieren.

Die sauberste Lösung – wenngleich auch die zeitaufwändigste – wäre eine komplette Neuinstallation des Systems. Das ist durchaus ratsam, zumal dadurch sichergestellt wird, dass Windows 7 bzw. Windows 8 die SSD von sich aus mit sinnvollen Einstellungen betreibt.

Auf SSD klonen – Windows 7, Windows 8, Windows 10 & Co.

Wer sich die Neuinstallation ersparen will, steht vor der Aufgabe, die alte Systempartition auf die SSD zu klonen. Leider stellt sich dieses Vorhaben in der Praxis oftmals als gar nicht so einfach heraus. In aller Regel wird die alte Systempartition auf der Festplatte das Fassungsvermögen der (noch bezahlbaren) SSD übersteigen.

Egal ob PC oder Notebook, der SSD-Einbau gelingt immer einfach und schnell.

SSD-Festplatte einbauen: So einfach geht’s

Ob Laptop oder PC: Wir zeigen in unserer Anleitung, worauf Sie beim Einbauen einer SSD-Festplatte achten müssen und was Sie dazu brauchen.
Samsung SSD können mit der Samsung Software eingerichtet werden. Hierzu nur vorher die Partitionsgröße anpassen.

SSD klonen mit Acronis True Image HD

Halbwegs erschwingliche SSDs haben 100 bis 500 GByte Speicherkapazität und sind damit in der Regel kleiner als gängige Festplatten. Dadurch ist einfaches Klonen der Festplatte mit Tools wie HDDCopy für gewöhnlich nicht möglich. Eine rühmliche Ausnahme bildet hier Acronis True Image HD.

Das Tool kann Partitionen verkleinern und dann kopieren. Allerdings dürfen sich dabei logischerweise nur so viele Daten in den zu schrumpfenden Partionen befinden, dass sie auf das Ziellaufwerk passen. Gegebenenfalls müssen Sie also zunächst alle nicht benötigten Daten und Programme von der Systempartition entfernen bzw. auf eine andere Festplatte verschieben.

Quelle: GadgetClass / YouTube
10:37 min

Der anschließende Klon-Vorgang gestaltet sich dann recht einfach: Sie booten von der Acronis-CD, wählen dort den Menüpunkt klonen und bestimmen danach Quell und Ziellaufwerk. Die Option automatisch nimmt dabei die Größenänderzung der Partitionen selbstständig vor (die 100-MByte-Partition mit Bootloader und BitLocker bleibt dabei unverändert). Wählt man manuell, kann man die Größenanpassung selbst vornehmen.

Acronis TrueImage erlaubt jedoch keine Auswahl der zu klonenden Partitionen. TrueImage kopiert alles oder nichts. Entsprechend müssen Sie vorher alle Daten der besagten Partition auf ein anderes Laufwerk verschieben und gegebenenfalls die Partition löschen. Wie bei allen Arbeiten dieser Art ist eine vorhergehende Datensicherung dringen angeraten.

Acronis True Image kann kostenlos als 30-Tage-Testversion heruntergeladen werden. Die Vollversion gibt es ab 25 Euro.

GParted ist ein mächtiges Freeware-Partitionierungs-Tool auf Linux-Basis, mit dem sich auch Partitionen kopieren lassen.

Achten Sie darauf, dass die 100-MByte-Bootpartition mit der Markierung boot (boot flag) versehen ist. Sonst startet das Betriebsystem nicht.

Die kostenlose Alternative: GParted

Das Freewaretool GParted Live (Download) ist zwar nicht ganz so komfortabel, dafür hat hier der Anwender die volle Kontrolle über die zu kopierenden Partitionen. GParted (kurz für „GNOME PARTition EDitor“) ist ursprünglich ein mächtiges Partitionierungs-Tool für alle erdenklichen Dateisysteme, kann jedoch auch Partitionen kopieren und ganze Festplatten klonen. Mit GParted Live gibt es das Tool bootbares Linux-System in Form einer ISO-Datei, dass Sie entweder auf CD bzw. DVD brennen oder auf einem USB-Stick installieren können.

Wie Clone ich eine Partition mit GParted

Quelle: ILO98120 / YouTube
5:54 min

Achtung: GParted listet keine Windows-Laufwerksbuchstaben auf, sondern verwendet die übliche Linux-Nomenklatur (sda1, sda2, sdb1, etc.). Sie sollten deshalb auf jeden Fall vorher unter Windows abklären welche Partitionen, welche Größe haben, damit Sie Ihre Partionen richtig zuordnen können.